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Bald freie Sicht auf den Adenauerring

Gegengerade im Karlsruher Wildparkstadion wird abgerissen

Jahrzehntelang war sie die Heimat der ganz eingefleischten KSC-Fans. Doch bald wird von der Gegentribüne im Karlsruher Wildparkstadion nichts mehr übrig sein.

Das Stadion wird neu gebaut, und jetzt haben die Abrissarbeiten für die Gegentribüne begonnen, die noch aus den fünfziger Jahren stammt. "Das geht jetzt relativ schnell", sagt der technische Projektleiter Frank Nenninger. "Ende des Monats wird man von der Gegengerade schon nichts mehr sehen."

Freier Blick auf den Adenauerring

Die Fans auf der Haupttribüne sowie auf den beiden provisorischen Rängen im Norden und im Süden haben dann freien Blick auf den Adenauerring - sicherlich ein ungewohntes Bild. "Da wird man sich dran gewöhnen", ist sich Frank Nenninger sicher, während Arbeiter in Schutzanzügen das asbesthaltige Dach der Gegengeraden abmontieren.

Fertigstellung im Jahr 2022

Ende des Jahres beginnt dann schon der Bau der neuen Gegengeraden. Das ist sozusagen der Startschuss für die eigentlichen Bauarbeiten, die im Frühjahr 2022 abgeschlossen sein sollen. Dann soll das neue 123 Millionen Euro teure Wildparkstadion fertig sein. Rund 35 000 Zuschauer sollen dort Platz finden.