„In den zurückliegenden Jahren mussten sich unsere Fahrgäste baustellenbedingt mit provisorischen Liniennetzen zufriedengeben und immer wieder auf wechselnde Liniennetzvarianten einstellen – dies gehört mit der Einführung des neuen Liniennetzkonzepts zur Inbetriebnahme der Kombilösung der Vergangenheit an“, betonte Ascan Egerer, technischer Geschäftsführer der Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) und der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG). Er wies auch darauf hin, dass es durch die dynamische Entwicklung der Stadt und Region Karlsruhe in den vergangenen Jahren Anpassungsbedarf für das zukünftige Liniennetzkonzept gegeben habe. „Mit dem nun vorliegenden finalen Konzept können wir den Bürgern nun ein in vielerlei Hinsicht optimiertes und stabiles Netz anbieten“, sagte Ascan Egerer.
Mobilitätsbedürfnissen aller Bevölkerungsgruppen gerecht werden
„Unsere städtische Mobilitätspolitik muss nicht nur umwelt- und klimaverträglich sein, sondern auch den Mobilitätsbedürfnissen aller Bevölkerungsgruppen gerecht werden. Dafür braucht es ein attraktives, leistungsstarkes ÖPNV-Angebot. Hier sind wir mit dem neuen Liniennetzkonzept gut aufgestellt“, betont auch Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup. Ermittlung des optimierten Liniennetzes mit wissenschaftlicher Expertise.
Experten unterstützen VBK
Am aufwendigen Prozess der Ermittlung des optimalen Liniennetzes waren mehrere Experten in enger Zusammenarbeit mit einem Projektteam der Verkehrsbetriebe Karlsruhe beteiligt. Unterstützt wurde die verkehrliche Bewertung zudem durch das Stadtplanungsamt der Stadt Karlsruhe.