Die Stadt Bruchsal hat sich in den letzten zehn Jahren enorm verändert. Vor allem die Fußgängerzone ist buchstäblich aufgeblüht. Ein gesunder Mix aus inhabergeführten Geschäften, namhaften Filialisten und Gastronomie sorgt inzwischen für eine gesteigerte Attraktivität der Stadt.
„Zum Einkaufen nach Bruchsal fahren“, das wäre mir vor ein paar Jahren nie in den Sinn gekommen. Die Bruchsaler Fußgängerzone hatte aus meiner Sicht nichts zu bieten. Wenn bei mir shoppen angesagt war, dann ging es meistens in die große Stadt Karlsruhe.
„Döner am Bahnhof oder zu Mediamarkt“
Die Dönerbuden am Bruchsaler Bahnhof und der große Elektro-Markt im Industriegebiet waren lange Zeit meine Gründe, um nach Bruchsal zu fahren. Das hat sich inzwischen geändert: Bruchsal hat die Wende geschafft und ist förmlich aufgeblüht, vor allem das Dreieck zwischen dem Markt-, Friedrichs- und Schönbornplatz wurde gestärkt. Heute sorgt dort ein gesunder Mix aus Fachgeschäften, namhaften Filialisten, und Gastronomie für eine gesteigerte Attraktivität. Auch die Rathausgalerie punktet bei mir. Zu den Geschäften, die darin untergebracht sind, gehören beispielsweise Hennes & Mauritz, Drogeriemarkt Müller und Hunkemöller.
Innenstadt hat sich super entwickelt
„Bruchsal hat sich hübsch gemacht und wartet mit einem zeitgemäßen Angebot auf Kunden von nah und fern“, sagt Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Die Innenstadt habe sich in den letzten zehn Jahren super entwickelt. Große Sorge bereiten ihr allerdings die momentan steigenden Infektionszahlen. „Ich befürchte, dass die Kunden das großartige Angebot nicht mehr so annehmen“.
Elektrofachmarkt und KFC
Um noch mehr Kunden in die Bruchsaler Innenstadt zu locken, wünscht sich Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick auch einen Elektrofachmarkt in der Innenstadt. Den gibt es zwar schon, allerdings nur im Gewerbegebiet außerhalb des Zentrum. Was die Jungen Bruchsaler wollen, weiß die Rathauschefin auch: „Ganz oben auf der Wunschliste steht ein KFC-Restaurant“.