Dabei kann man dem Körper schon viel Gutes tun, wenn man 3 bis 4 Liter Wasser vor der Entnahme trinkt. Trotzdem muss jeder letzlich selbst auf sein Körpergefühl achten, sagt Demirel. Die Räume im Institut des DRK in Mannheim sind klimatisiert. Das mache bei der Hitze schon viel aus.
Wenn die Leute wegen des warmen Wetters weniger Blut spenden, dann hat das Konsequenzen. Derzeit können zwar noch alle klinischen Notfälle mit Blutreserven versorgt werden. Geht die Anzahl der Spender und Spenderinnen allerdings zurück, dann kann das eng werden. Außerdem müssen bereits lang geplante Operationen verschoben werden, weil die Blutreserve dafür nicht mehr ausreicht.
Ab einem bestimmten Alter dürfen Leute auch gar nicht mehr spenden, sagt Demirel. Auch Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes, scheiden als Spender oder Spenderin aus. Also sei es wichtig, für Spendennachwuchs zu sorgen und viele junge, gesunde Menschen ins Boot zu holen. Dafür gibt es Kampagnen und Aktionen an den Universitäten, die gut besucht sind. Seit dem 1. Juli gibt es aber noch eine ganz besondere Spendenaktion: