Die Projekte
Geplant sind unter anderem auch Lichterspektakel an verschiedenen Orten in der Stadt, teilte Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach mit. "Wir haben über 450 Anträge für die unterschiedlichsten Projekte bekommen. Das ist richtig gut und zeigt überzeugend, dass die Freiburgerinnen und Freiburger die Aufforderung, sich am Jubiläum zu beteiligen, gerne aufgegriffen haben. Die Projekte reichen von einfachen bis großen Aktionen, aber alle sehr engagiert", so Organisationschef Holger Thiemann. Es sei nun umso schwieriger sei es, auch angesichts des Finanzrahmens, nun Entscheidungen zu treffen, welches Projekt in das Jahresprogramm aufgenommen werde und welches außen vor bleiben müsse.
Die Kosten
Insgesamt belaufen sich die Kosten für alle eingegangenen Projekte auf 15 Millionen Euro, davon wurden 8,8 Millionen Euro als Förderung beantragt. De facto vorhanden sind aber nur 1,5 Millionen Euro, die aus dem städtischen Haushalt zur Verfügung stehen. „Die Auswahl bedeutet die Quadratur des Kreises, um sowohl gute als auch viele möglichst unterschiedliche Projekte zum Zuge kommen zu lassen“, erklärt von Kirchbach. Da aber auch schon Aktivitäten in Gang gesetzt wurden, um möglichst viele Sponsoren zu
gewinnen, bestehe die Hoffnung, dass über diese Summe hinaus noch weitere Projekte in die Förderung kommen können.
Start der Aktionen
Das Jubiläumsjahr wird mit einer Ausstellung zur Archäologie im Ausstellungsraum des Augustinermuseums ab 22. November 2019 starten wird. Den eigentlichen Startschuss wird der städtische Neujahrsempfang im Januar 2020 geben, der anders und mit viel mehr geladenen Bürgerinnen und Bürgern auf der Messe stattfinden soll. Weitere Eckpunkte des Jahresprogrammes sind eine Illumination des Freiburger Münsters zum Frühlingsanfang am 20. März. Vom 10. bis 14. Juli wird das zentrale Festwochenende stattfinden, bei dem eine große Bühne auf dem Münsterplatz stehen wird sowie drei weitere entlang des Rotteckrings. Und mehr Infos gibt es hier: http://www.freiburg.de/2010