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Der Famlienzirkus Kaiser ist in Neuenburg gestrandet und bittet um Hilfe

Eigentlich wollte der Zirkus die Familien in der Region glücklich machen- doch der zweite Lockdown hat der Familie Kaiser wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der kleine Zirkus ist in Neuenburg gestrandet und sitzt jetzt auf einem Berg Schulden.

Der erste Lockdown hatte die Familie bereits im Frühjahr verweifeln lassen- damals sass sie in Endingen am Kaiserstuhl fest und hatte keine Einnahmen.

Sie hatte aber damals Hilfe von Bauern bekommen, die Heu und Futter gespendet hatten. Jetzt ist sie wieder auf Unterstützung angewiesen, da die Geldreserven weg sind.

Hörer hatten sich bei uns gemeldet und von der Misere erzählt. Deswegen haben wir sofort Kontakt mit dem Zirkus aufgenommen.

"Wir wissen nicht wie lange das Futter und das Heu für unsere Kamele, Lamas und Ponys reicht", sagte uns Zirkusdirektor Edmund Kaiser. Deshalb würde sich die Familie sehr freuen, wenn jemand etwas für sie übrig hätte.

" Jetzt ist auch noch unser Lkw kaputtgegangen, die Kosten der Reparatur kommen dann auch noch auf uns zu", so Kaiser.

Ein weiteres Problem sei der Stellplatz. Da der Zirkus keine weitere Genehmigung hat, um in Neuenburg zu bleiben, ist die Familie auf der Suche nach einem Stellplatz. Doch bis jetzt habe man noch nichts gefunden.

"In einer Woche müssen wir weg. Wir wären sehr dankbar, wenn sich jemand in der Region melden würde, der uns einen Platz anbieten könnte", sagt Tochter Angelina. Ein altes Gelände, ein geschotterterter Platz oder eine Wiese- alles sei okay.

Wenn du helfen kannst, dann wende dich also am besten direkt an Zirkusdirektor Edmund Kaiser unter der Handynummer: 0178-8287028.

Außerdem hat der Zirkus ein Spendenkonto eingerichtet: https://www.paypal.me/spendencircus

Bilder: Zirkus Kaiser