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1700 Arbeitsplätze sind langfristig gesichert

Das Bad Krozinger Herzzentrum wird endgülitg Teil der Uniklinik

Alle 1700 Arbeitsplätze des Universitäts-Herzzentrums Freiburg - Bad Krozingen sind jetzt langfristig gesichert. Denn die beiden Standorte sind ab Morgen formal ein Betrieb. Die Mitarbeiter werden daher zu Landesbeschäftigten.

„Ich freue mich, dass wir für das UHZ eine zukunftsweisende Lösung gefunden haben, die den Standort Bad Krozingen langfristig stärkt. Alle Beteiligten müssen jetzt diese Chance nutzen und das Herzzentrum innerhalb des Universitätsklinikums Freiburg weiterentwickeln“, sagt Wissenschaftsministerin Theresia Bauer.

„Wenn wir jetzt zusammenwachsen, werden wir eine der größten Universitätskliniken in Deutschland sein. Diese Stärke, dieses große Potential gilt es nun richtig einzusetzen; zum weiteren Ausbau einer qualitätszentrierten, universitären Spitzenmedizin in Freiburg und am Campus Bad Krozingen, so die Leitung der Uniklinik.

Mit mehr als 95 300 stationären Patienten jährlich, 2169 Betten und gut 14 200 Mitarbeitern entsteht damit eine der größten Uni-Kliniken Deutschlands.

Kritik gibt es aber trotzdem  von der Gewerkschaft Verdi. Der Vorstand des Universitätsklinikums Freiburg habe sich geweigert einen Personalüberleitungstarifvertrag mit den Gewerkschaften für die Beschäftigten abzuschließen, wie dies bisher im UHZ üblich gewesen sei.

Nicht erfüllt wurde auch der eindeutige Wunsch der Beschäftigten in Bad Krozingen nach einem eigenen Personalrat vor Ort, so Verdi. "Das kategorische „Nein“ des Arbeitgebers hält uns aber nicht davon ab, dies weiter zu fordern".

Bild: Uniklinik Freiburg