Matthias Fehrenbach und Joschka Kannen wollen mit dem begehbaren Raum zweierlei erreichen: Einerseits möchten sie zeigen, dass man das Wegwerfprodukt "Maske" sinnvoll wiederverwerten kann. Dafür haben sie rund 10.000 FFP2 Masken von Einrichtungen, Firmen, bei Familie und Freunden gesammelt, bei einer Freiburger Firma, die auf Krankenhaushygiene spezialisiert ist, reinigen lassen und dann daraus eine Kuppel, die rundum offen ist, genäht und geklebt.
Wie es sich schließlich anfühlt, unter der lichtdurchlässigen Masken-Kuppel zu stehen, darauf sind die Architekten von ihrem eigenen Stadtplanungsbüro "Acute" selbst schon ganz gespannt.
Andererseits soll die Kunstaktion auch einen anderen Blick auf die Pandemie ermöglichen.
Dafür sind Diskussionen mit Vertretern aus der Pflege, Wirtschaft oder Architektur geplant.
Hier geht's zum Programm:
https://acute.earth/