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24 Vorlesegeschichten rund ums Taxi

„Gute Nacht Taxi“ – heute öffnet sich ein Adventskalender mit Filmclips

Kinder lieben es, wenn man ihnen eine Gute- Nacht-Geschichte vorliest. Das Literaturhaus in Freiburg hat jetzt eine Idee umgesetzt, bei der in einem digitalen Adventskalender 24 Vorlesegeschichten als Kurzfilme gezeigt werden.

Ab heute öffnet sich täglich um 18 Uhr ein Türchen mit einem Kurzfilm auf der Website des Literaturhauses. In den Filmen lesen Kinder, Jugendliche und Erwachsene Taxi-Geschichten in einer Lausch- und Liegelandschaft im Literaturhaus vor.

Die „Gute Nacht Taxi“-Geschichten stammen von Freiburger Kindern und Kollegen des Buchpreisträgers Saša Stanišić. Dessen erstes Kinderbuch „Hey, hey, hey Taxi“ gab den Anstoß zum vielfältigen Weitererzählen – und zu 24 Schlafanzuglesungen aus dem Literaturhaus, in Szene gesetzt als originelle Filmclips für Kinder und Familien in der Adventszeit.
 
„Hey, hey, hey, Taxi“ – mit diesem Zauberspruch beginnen die traumhaften Taxi-Geschichten von Buchpreisträger Saša Stanišić in seinem ersten Kinderbuch (mairisch, 2021). Auf einen davon ausgehenden Literaturhaus-Schreibwettbewerb im Sommer flatterten Taxi-Texte von 286 kleinen Freiburger Autoren ins Haus: mit Reisen ins Weltall oder an den Nordpol, Tomatensoße im Tank und Aliens auf dem Rücksitz.
 
24 Geschichten wurden nun in Filmclips verwandelt, gelesen und gedreht. Das erste Türchen am Adventskalender öffnet sich heute um 18 Uhr.

Darunter auch Texte von neun Kollegen, die auf Einladung von „Gute Nacht Taxi“-Schirmherr Saša Stanišić ebenfalls eine Taxi-Geschichte geschrieben haben.
 
Vorgelesen werden die Geschichten von Iris Danne (15 Jahre), Jakob Güde (8 Jahre), Ani Klotz (9 Jahre) sowie Lisa Bräuniger, Heinzl Spagl und Uljana Wolf.

Die Kulisse wurde unter anderem mit Papierobjektn, Mobiles, Schattentheater und Figurenspiel gestaltet. Auch Musik und Sound darf nicht fehlen.

Den Kurzfilm-Adventskalender gibt es hier.

Gefördert wurde das Projekt durch das Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e. V.