Die Aufzeichnungen der Kameras werden zwei Wochen gespeichert. Sollten sie bis dahin nicht zur Verfolgung von Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten benötigt werden, erfolgt die automatische Löschung.
Ursprünglich war die Videoüberwachung bereits für 2020 geplant gewesen. Durch die Corona-Pandemie und das dadurch resultierende Ausgehverhalten - auch durch den Lockdown - war die Straßenkriminalität zurück gegangen. Die Inbetriebnahme der Videoüberwachung war verschoben worden.
Inzwischen ist aber die Straßenkriminalität in der Innenstadt im Vergleich zu anderen Freiburger Stadtteilen überproportional gestiegen, so dass sie dem Niveau von vor der Corona-Pandemie entspricht.
Vergangenes Jahr war die rund 500.000 Euro teure Investition in die Videoüberwachung im Schwarzbuch der Steuerzahler bemängelt worden, weil die Anlage installiert, aber nicht in Betrieb genommen worden war. Mit dem kommenden Wochenende wird die Videoüberwachung nun ihrer Bestimmung übergeben.