Zwei Babys am iPad
Jelleke Vanooteghem, Unsplash
Zwei Babys am iPad
So gelingt der Spagat

Elternschaft und Studium

Ein eigenes Kind während des Studiums ist eine besondere Herausforderung. Mit der richtigen Vorbereitung und Organisation lässt sich jedoch beides erfolgreich meistern.

Ein eigenes Kind zu haben ist eine der größten Freuden im Leben, aber auch eine Herausforderung. Wenn dann noch das Studium dazukommt, scheint der Spagat zwischen Windeln und Wissenschaft unmöglich. Mit der richtigen Vorbereitung und Organisation lässt sich jedoch beides erfolgreich meistern.

Studieren mit Kind – geht das überhaupt?

Die Vereinbarkeit von Studium und Elternschaft mag auf den ersten Blick wie eine unüberwindbare Herausforderung erscheinen. Doch mit der richtigen Planung, Unterstützung und Organisation ist es durchaus möglich, beides erfolgreich zu meistern. Der erste Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen Studium mit Kind ist die Bewältigung der bürokratischen Hürden. Finanzielle Unterstützung ist ein weiterer zentraler Aspekt für studierende Eltern. Das Elterngeld, Kindergeld und spezielle BAföG-Zuschläge bieten in den ersten Lebensmonaten des Kindes eine wichtige finanzielle Entlastung.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Wahl einer familienfreundlichen Universität. Laut Deutschem Studierendenwerk haben 8 Prozent der Studierenden in Deutschland ein Kind. Davon sind 54 Prozent in Teilzeitstudiengängen immatrikuliert und 68 Prozent arbeiten nebenbei. Es ist entsprechend nicht verwunderlich, dass viele Hochschulen in Deutschland spezielle Programme und Einrichtungen haben, um studierende Eltern zu unterstützen. Diese können Kinderbetreuungsmöglichkeiten auf dem Campus, flexible Studienmodelle, verlängerte Prüfungsfristen und spezielle Beratungsangebote umfassen. Es lohnt sich, bei der Auswahl der Universität auf solche Angebote zu achten und sich vorab umfassend zu informieren.

Der Alltag verändert sich grundlegend, wenn man studiert und gleichzeitig ein Kind betreut. Ein gut durchdachtes Zeitmanagement ist essenziell, um den täglichen Anforderungen gerecht zu werden. Neben der praktischen Organisation ist der emotionale Rückhalt durch Familie, Freunde und Kommilitonen von großer Bedeutung. Der Austausch mit anderen studierenden Eltern und die Teilnahme an Selbsthilfegruppen können helfen, die Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen und wertvolle Tipps und Unterstützung zu erhalten.

Vorbereitung vor der Geburt

Mit der richtigen Planung ist fast alles möglich. Deshalb ist es wichtig, bereits früh in der Schwangerschaft mit den Vorbereitungen zu beginnen. Eine gute Organisation schafft die notwendige Ruhe und Sicherheit für die bevorstehenden Monate oder sogar Jahre. Vor der Geburt gibt es einige wichtige Behördengänge und andere Dinge zu erledigen, die später den Alltag erheblich erleichtern können. Dazu gehören unter anderem:

  • Arbeitgeber informieren
  • Wahl des Geburtsortes
  • Eine Hebamme suchen
  • Kinderarzt suchen
  • Kita oder Tagesbetreuung organisieren
  • Erste-Hilfe-Kurs für Babys absolvieren

Das Mutterschaftsgeld ist eine finanzielle Unterstützung für werdende Mütter in den Wochen vor und nach der Geburt. Es wird von der Krankenkasse gezahlt und soll das Einkommen in der Mutterschutzfrist sichern. Um das Mutterschaftsgeld zu beantragen, muss in der Regel ein ärztliches Attest über den voraussichtlichen Geburtstermin bei der Krankenkasse eingereicht werden. Es ist wichtig, diesen Antrag rechtzeitig zu stellen, um finanzielle Engpässe zu vermeiden und das Haushaltsbudget zu entlasten.

Die Vaterschaftsanerkennung und die Regelung des Sorgerechts sind weitere essenzielle Formalitäten, die bestenfalls vor der Geburt geklärt werden sollten. Die Vaterschaftsanerkennung kann beim Standesamt, Jugendamt oder Notar erfolgen und stellt sicher, dass der Vater rechtlich als solcher anerkannt wird. Dies ist insbesondere für unverheiratete Paare von Bedeutung. Gleichzeitig kann bei dieser Gelegenheit das gemeinsame Sorgerecht beantragt werden. Dies gewährleistet, dass beide Elternteile gleichberechtigt Entscheidungen für das Kind treffen können.

Mutter mit Kind beim Malen
Gabe Pierce, Unsplash
Mutter mit Kind beim Malen

Wohnungsanpassungen

Eine kinderfreundliche Wohnung ist ein großer Vorteil und erleichtert den Alltag erheblich. Das Einrichten eines eigenen Kinderzimmers oder zumindest einer Schlafnische ist ein erster Schritt. Ein gemütlicher und sicherer Schlafplatz für das Baby ist von großer Bedeutung für dessen Wohlbefinden. Das Kinderzimmer sollte hell, gut belüftet und frei von Gefahrenquellen sein. Hierbei ist es sinnvoll, auf schadstofffreie Farben und Möbel zu achten, um ein gesundes Raumklima zu gewährleisten. Für den Schlafplatz bietet sich ein stabiles Babybett mit einer festen Matratze an, das frei von Kissen, Decken und anderen potenziellen Erstickungsgefahren ist.

Sicherheit spielt eine große Rolle, um Unfälle zu vermeiden und eine sorgenfreie Umgebung zu schaffen. Steckdosen sollten kindersicher gemacht werden, indem spezielle Abdeckungen verwendet werden, die verhindern, dass Kinder ihre Finger oder Gegenstände hineinstecken. Treppen sollten mit Gittern gesichert werden, um Stürze zu verhindern. Ebenso wichtig ist es, Möbel an den Wänden zu befestigen, um ein Umkippen zu vermeiden, wenn sich das Kind an ihnen hochzieht. Scharfe Kanten an Möbeln können mit Schutzkappen versehen werden, um Verletzungen zu vermeiden.

Die Anschaffung der richtigen Möbel und Ausstattung ist ein wesentlicher Teil der Vorbereitung. Ein Babybett ist unverzichtbar und sollte den Sicherheitsstandards entsprechen. Ein Wickeltisch erleichtert das tägliche Wickeln und bietet zusätzlichen Stauraum für Windeln und Pflegeprodukte. Ein bequemer Stuhl zum Stillen oder Füttern kann ebenfalls sehr hilfreich sein. Darüber hinaus sind ein Kinderwagen und geeignete Kleidung essenziell. Der Kinderwagen sollte leicht zu manövrieren sein und über eine gute Federung verfügen, um dem Baby auch bei unebenen Wegen Komfort zu bieten. Kleidung sollte aus weichen, atmungsaktiven Materialien bestehen und in verschiedenen Größen vorrätig sein, da Babys schnell wachsen.

Auf den ersten Blick wirken die Anschaffungen wie eine große finanzielle Hürde, die für Studierende kaum zu überwinden ist. Vieles wird jedoch Secondhand angeboten oder kann von Familienmitgliedern, Freunden oder Bekannten übernommen werden, um Geld zu sparen.

Elterngeld

Das Elterngeld ist eine wichtige finanzielle Unterstützung für Eltern in den ersten Lebensmonaten ihres Kindes. Es soll den Einkommensausfall ausgleichen, der durch die Betreuung des Neugeborenen entsteht. Die Höhe des Elterngeldes richtet sich nach dem durchschnittlichen monatlichen Einkommen vor der Geburt und beträgt in der Regel zwischen 65% und 67% des Nettoverdienstes, mit einer Obergrenze von 1.800 Euro pro Monat.

Für Geringverdiener kann der Prozentsatz höher ausfallen. Das Elterngeld wird in der Basisvariante für maximal 12 Monate gezahlt, wobei sich dieser Zeitraum auf 14 Monate verlängert, wenn beide Elternteile Elterngeld beantragen und sich die Betreuung des Kindes teilen. Es gibt auch die Möglichkeit des ElterngeldPlus, welches Eltern mehr Flexibilität bietet und den Bezugszeitraum auf bis zu 28 Monate strecken kann, allerdings mit geringeren monatlichen Auszahlungen.

Das Elterngeld wird nicht auf andere Sozialleistungen wie das BAföG angerechnet. Das bedeutet, dass Studierende weiterhin BAföG beziehen können, ohne dass das Elterngeld als Einkommen zählt.

Kindergeld

Zusätzlich zum Elterngeld kann das Kindergeld beantragt werden, das eine weitere finanzielle Entlastung des Haushaltsbudgets darstellt. Das Kindergeld beträgt aktuell 250 Euro monatlich pro Kind und wird bis zur Volljährigkeit des Kindes gezahlt, bei bestimmten Voraussetzungen, wie zum Beispiel einer Ausbildung oder einem Studium, auch darüber hinaus.

Die durchschnittlichen Kosten für ein Kind bis zum achtzehnten Lebensjahr betragen 148.000 Euro. Eltern können sich also über jeden zusätzlichen Euro freuen, den sie zur Entlastung bekommen. Das Kindergeld wird nicht auf das Elterngeld angerechnet und stellt somit eine zusätzliche Unterstützung dar, die zur Deckung der laufenden Kosten für das Kind verwendet werden kann.

Babybauch mit Babyschühchen
canidiamesa, Pixabay
Babybauch mit Babyschühchen

BAföG

Studierende Eltern haben die Möglichkeit, im Rahmen des BAföG einen Kinderbetreuungszuschlag zu erhalten. Dieser Zuschlag beträgt 160 Euro pro Monat und wird zusätzlich zur regulären BAföG-Förderung gewährt. Der Kinderbetreuungszuschlag soll die zusätzlichen Ausgaben, die durch die Betreuung eines Kindes entstehen, abdecken und so die finanzielle Situation von studierenden Eltern verbessern. Wichtig ist, dass dieser Zuschlag unabhängig von der Anzahl der Kinder für jedes Kind einzeln beantragt werden kann.

Stiftungen für Studierende Eltern

Verschiedene Stiftungen bieten gezielt finanzielle Unterstützung für studierende Eltern an. Eine bedeutende Institution ist die Studienstiftung des deutschen Volkes, die Stipendien und Zuschüsse speziell für Eltern im Studium bereitstellt. Diese Unterstützung kann sowohl für Studiengebühren als auch für die Lebenshaltungskosten verwendet werden und soll dazu beitragen, die Doppelbelastung von Studium und Elternschaft zu mindern.

Eine weitere wichtige Organisation ist die Bundesstiftung Mutter und Kind. Diese Stiftung unterstützt studierende Eltern durch Zuschüsse für Kinderbetreuung und Lebenshaltungskosten. Solche Zuschüsse können eine erhebliche finanzielle Entlastung bieten und ermöglichen es den Eltern, sich sowohl auf ihr Studium als auch auf die Betreuung ihrer Kinder zu konzentrieren.

Zeitmanagement

Ein effektives Zeitmanagement ist das Herzstück einer erfolgreichen Organisation. Die Erstellung von Wochenplänen, die feste Zeiten für Studium und Kinderbetreuung vorsehen, ist ein bewährtes Mittel, um Struktur in den Alltag zu bringen. In einem solchen Plan können die täglichen Aufgaben und Verpflichtungen klar definiert und zeitlich zugeordnet werden. Beispielsweise können feste Zeiten für Vorlesungen, Seminare und das Lernen eingeplant werden, während andere Zeitblöcke für die Betreuung des Kindes und Familienaktivitäten reserviert sind.

Ein weiterer wichtiger Aspekt des Zeitmanagements ist das Setzen von Prioritäten. Da die Zeit begrenzt ist, ist es entscheidend, sich auf die wichtigsten Aufgaben zu konzentrieren. Dies kann durch die Erstellung einer Prioritätenliste geschehen, die hilft, die dringendsten und wichtigsten Aufgaben zu identifizieren. Beispielsweise sollten Prüfungen und wichtige Abgabetermine im Studium oberste Priorität haben, während alltägliche Aufgaben wie Einkaufen oder Haushalt nachrangig behandelt werden können.

 Darüber hinaus kann es hilfreich sein, bestimmte Aufgaben zu delegieren, wenn möglich. Partner, Familie oder Freunde können unterstützen, indem sie zeitaufwändige, aber weniger dringende Aufgaben übernehmen, was den eigenen Zeitplan entlastet.

Kommunikation mit Professoren und Kommilitonen

Eine offene und transparente Kommunikation ist essenziell, um das Verständnis für die besondere Situation von studierenden Eltern zu fördern und Unterstützung zu erhalten. Dies gilt sowohl für den Austausch mit Professoren als auch mit Kommilitonen.

Der Dialog mit Professoren sollte frühzeitig und regelmäßig erfolgen. Es ist ratsam, bereits zu Beginn des Semesters ein persönliches Gespräch zu suchen, um die eigene Situation zu erläutern. Dabei sollte erklärt werden, dass das Studium mit der Betreuung eines Kindes kombiniert wird, was zusätzliche Herausforderungen mit sich bringt. Ein solches Gespräch schafft Verständnis und legt den Grundstein für flexible Lösungen, falls es zu Schwierigkeiten kommen sollte.

Regelmäßige Updates über den Studienfortschritt und besondere Umstände sind ebenfalls wichtig. Diese Updates können mündlich während der Sprechstunden oder schriftlich per E-Mail erfolgen. Wenn etwa ein Kind krank wird oder andere unvorhersehbare Ereignisse eintreten, die die Teilnahme an Vorlesungen oder das Einhalten von Abgabefristen erschweren, sollten die Professoren rechtzeitig informiert werden. Die meisten Dozenten zeigen Verständnis und sind bereit, alternative Lösungen anzubieten, wie zum Beispiel verlängerte Abgabefristen, alternative Prüfungstermine oder die Möglichkeit, Vorlesungen nachzuholen.

Es ist auch hilfreich, bereits im Vorfeld nach Möglichkeiten zu fragen, die Flexibilität im Studium zu erhöhen. Hierzu können Online-Ressourcen, Aufzeichnungen von Vorlesungen oder individuelle Beratungstermine gehören, die es ermöglichen, das Studium besser an die familiären Verpflichtungen anzupassen. Der Austausch mit Kommilitonen spielt in diesem Zusammenhang ebenfalls eine wichtige Rolle. Das Teilen von Notizen, Materialien und Lernerfahrungen ist besonders wertvoll, wenn es schwierig ist, regelmäßig an allen Veranstaltungen teilzunehmen.

Studierende Eltern können von Lerngruppen profitieren, in denen Aufgaben und Themen gemeinsam erarbeitet werden. Diese Gruppen bieten die Möglichkeit, verpasste Inhalte nachzuholen und sich gegenseitig zu motivieren. Es kann auch sinnvoll sein, Verabredungen zum gemeinsamen Lernen zu treffen, um den Studienfortschritt zu sichern und gleichzeitig soziale Kontakte zu pflegen.

Die gegenseitige Hilfe beschränkt sich nicht nur auf das Teilen von Lernmaterialien. Auch der emotionale Rückhalt und das Verständnis, das aus solchen Beziehungen entsteht, sind von großer Bedeutung. Freunde und Kommilitonen können eine wertvolle Quelle der Unterstützung sein, indem sie bei Bedarf kurzfristig einspringen oder einfach ein offenes Ohr für die Herausforderungen bieten, die das Leben als studierende Eltern mit sich bringt.

Kinderbetreuung und Unterstützung

Kinderbetreuung und Unterstützung

Eine zuverlässige Kinderbetreuung ist unerlässlich, um den akademischen Verpflichtungen nachkommen zu können. Es ist wichtig, sich frühzeitig über die verfügbaren Betreuungsangebote zu informieren und einen Platz zu sichern. Kitas und Tagesmütter sind bewährte Optionen für die regelmäßige Betreuung von Kindern. Bei der Auswahl einer geeigneten Einrichtung ist es wichtig, nach flexiblen Betreuungsangeboten zu suchen. Einige Kitas bieten verlängerte Öffnungszeiten oder sogar Betreuungsmöglichkeiten an Wochenenden an, was besonders hilfreich sein kann, um Vorlesungen und Prüfungen wahrzunehmen.

Tagesmütter bieten oft eine flexiblere und individuellere Betreuung als größere Einrichtungen. Sie betreuen meist eine kleinere Gruppe von Kindern in einer familiären Umgebung, was für manche Eltern und Kinder angenehmer sein kann. Auch hier sollte die Flexibilität der Betreuungszeiten ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl sein. Zusätzlich kann die Einbindung von Freunden und Familie als Unterstützungssystem eine große Hilfe sein.

Trotz aller Planung ist Flexibilität eine wesentliche Eigenschaft, die studierende Eltern entwickeln müssen. Kinder bringen oft unvorhersehbare Ereignisse und Bedürfnisse mit sich, die eine spontane Anpassung des Tagesplans erfordern. Es ist daher wichtig, sich nicht von unerwarteten Änderungen entmutigen zu lassen und bereit zu sein, Pläne kurzfristig zu ändern. Diese Anpassungsfähigkeit ermöglicht es, trotz Herausforderungen effektiv zu bleiben und das Studium erfolgreich abzuschließen.

Netzwerke und Selbsthilfegruppen

Der Austausch mit anderen studierenden Eltern in Netzwerken und Selbsthilfegruppen bietet die Möglichkeit, Erfahrungen zu teilen, praktische Tipps zu erhalten und sich gegenseitig zu unterstützen. Oft organisieren diese Gruppen auch gemeinsame Aktivitäten und Treffen, bei denen die Kinder spielen und die Eltern sich austauschen können.

Selbsthilfegruppen und Netzwerke können auch Informationsquellen sein, um über zusätzliche Betreuungsmöglichkeiten und Unterstützungsangebote informiert zu werden. Viele Hochschulen bieten spezielle Programme und Beratungsstellen für studierende Eltern an, die bei der Organisation der Kinderbetreuung und anderen Fragen rund um Studium und Elternschaft unterstützen.

Fazit

Elternschaft und Studium zu vereinen, erfordert eine gute Vorbereitung und Organisation. Diese anspruchsvolle Kombination bringt viele Herausforderungen mit sich, aber mit den richtigen Strategien und Hilfsmitteln ist es durchaus möglich, beides erfolgreich zu meistern und diese besondere Zeit intensiv zu erleben. Zu der sorgfältigen Vorbereitung und Planung vor der Geburt gehören Behördengänge, das Sicherstellen der Betreuung des Nachwuchses sowie eine gewisse finanzielle Sicherheit, die durch Mutterschaftsgeld, Elterngeld, Kindergeld und BAföG-Zuschüsse gewährleistet werden kann.

Mit einem gut durchdachten Zeitmanagement und Unterstützung seitens der Universität, Familie und Freunden kann der Spagat zwischen Studium und Elternschaft durchaus gelingen. Eine zuverlässige Kinderbetreuung hilft, den akademischen Anforderungen nachzukommen. Der Austausch mit anderen Eltern und das Wissen, nicht allein zu sein, bieten wichtige psychologische Unterstützung. Die Herausforderungen sind groß, aber die Belohnungen – sowohl akademisch als auch familiär – sind es ebenfalls.