Frau hält Geschenke in der Hand
Frau hält Geschenke in der Hand
Aberglaube oder ist da was dran?

Diese Geschenke sind an Weihnachten ein No-Go

Weihnachten ist die Zeit des Schenkens, doch nicht jedes Geschenk sorgt für Freude. Einige Dinge gelten laut Aberglaube als unglücksbringend. Das sollte daher nicht unter dem Baum liegen.

Geschenke, die Unglück bringen könnten

Ob ein Geschenk Unglück bringt, hängt vor allem davon ab, ob der Beschenkte abergläubig ist. Wer aber auf Nummer sicher gehen will, sollte auf diese potenziell unglücksbringende Geschenke verzichten:

  1. Messer, Scheren und Feuerzeuge: Scharfe Gegenstände symbolisieren Streit und Zwietracht. Laut Aberglaube können diese drei Geschenke die Beziehung zwischen Schenkendem und Beschenktem zerschneiden oder sogar verbrennen. Solltest du trotzdem ein hochwertiges Messer schenken wollen, kann der Beschenkte symbolisch eine Münze „zahlen“, um das Unglück abzuwenden.

  2. Uhren: Oftmals ein beliebtes Geschenk für Männer. In asiatischen Kulturen ist das Schenken von Uhren jedoch tabu. Der Grund: Uhren stehen für das Verrinnen der Zeit und werden oft mit dem Tod assoziiert. Auch in anderen Teilen der Welt wird das Schenken einer Uhr symbolisch dafür gesehen, dass die Zeit des Beschenkten abläuft. 

  3. Spiegel: Spiegel galten lange als magische Objekte, die die Seele einfangen können. In asiatischen Kulturen glaubt man, dass in Spiegeln Geister und Dämonen wohnen. Somit zieht man diese in die Nähe des Beschenkten, wenn man einen Spiegel verschenkt. Ein zerbrochener Spiegel bringt nach dem Volksglauben sieben Jahre Unglück – und auch intakte Spiegel sind als Geschenk manchmal verpönt.

  4. Taschentücher: Taschentücher symbolisieren Tränen und Abschied. Der Aberglaube besagt, dass das Verschenken von Taschentüchern Unglück in Form von Traurigkeit oder Verlust bringen kann.

  5. Pflanzen mit Dornen: Rosen und andere Pflanzen mit Dornen stehen für Schmerz und Konflikte. Werden sie verschenkt, könnten sie disharmonische Energien in die Beziehung bringen.

  6. Leeres Portemonnaie: Bekommt man einen leeren Geldbeutel geschenkt, steht das laut Aberglaube für finanzielle Not. Es soll dazu führen, dass der Beschenkte in Zukunft kein Geld haben wird oder dauerhaft von Geldsorgen geplagt ist. Soll also ein Portemonnaie verschenkt werden, stecke einen Glückscent oder einen Geldschein hinein, denn das bedeutet, dass sich das Geld darin vermehren wird. 

  7. Perlenschmuck: Welche Frau bekommt nicht gerne Schmuck geschenkt, doch bei Perlen sollte man vorsichtig sein, denn jede Perle steht für eine Träne. Eine ganze Perlenkette kann daher als Symbol für Leid gelten und kann Kummer, Schmerz und Unglück über die beschenkte Person bringen.

  8. Bettwäsche steht im Aberglauben oft für den "letzten Weg", da sie an ein Leichentuch oder ein Bett für Kranke erinnert. Es wird befürchtet, dass das Schenken von Bettwäsche Krankheit oder sogar Unglück ins Haus bringen könnte.
     
  9. Tücher und Schals symbolisieren ebenfalls Abschied oder Trennung. Sie sind ein typisches Accessoire, das in früheren Zeiten beim Winken zum Abschied benutzt wurde. Das Schenken eines Schals oder Tuchs soll daher das Ende einer Beziehung oder Freundschaft einläuten.

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