Neben Plätzchen backen ist das Schreiben des Wunschzettels in der Vorweihnachtszeit für Kinder besonders wichtig. Damit der auch ankommt, gibt's hier die Adressen der Weihnachtspostämter.
In der schönsten Zeit des Jahres haben Nikolaus, Weihnachtsmann und Christkind jede Menge zu tun. Denn sie bringen nicht nur Geschenke, sondern erhalten auch sehr viel Post in Form von Wunschzetteln, die sie beantworten. Kein Wunder also, dass sie viele fleißige Helfer brauchen und es so gleich acht Weihnachtspostfilialen gibt, an die Kinder ihre Briefe senden können.
Wer seinen Wunschzettel rechtzeitig abschickt, bekommt eine persönliche Antwort noch vor Heiligabend. Was kann es Spannenderes geben?
Am 14. November 2024 reiste der Weihnachtsmann wieder vom Nordpol in den Weihnachtsort Himmelpfort und beantwortet dort mit 20 Helfern in den nächsten Wochen die Kinderbriefe aus aller Welt. Damit du deine Antwort noch rechtzeitig vor Weihnachten erhältst, sollte dein Brief bis zum zweiten Advent (8. Dezember 2024) dort sein.
Am 20. November zog der Weihnachtsmann in die Weihnachtspostfiliale nach Himmelsthür, um die zahlreichen Briefe der Kinder zu beantwroten. Der kleine Ortsteil Himmelsthür im niedersächsischen Hildesheim ist seit mehr als 50 Jahren für das Himmlische Postamt bekannt. Im vergangenen Jahr waren es mehr als 50.000 Briefe, die dort beantwortet wurden.
Jährlich erreichen das Thüringer Weihnachtspostamt in Himmelsberg im Kyffhäuserkreis etwa 5.000 bis 6.000 Briefe von Kindern. Die ersten Briefe an den Weihnachtsmann trudeln oft schon Monate vor Heiligabend im Weihnachtspostamt ein.
Nahezu 150.000 Wunschzettel aus über 50 Ländern wurden hier bereits zugestellt. Und auch jetzt geht es weihnachtlich zu, denn Tausende Briefe von Kindern aus aller Welt stapeln sich bereits in der Christkindpostfiliale, die von vielen Helferinnen und Helfern beantwortet werden. Eure Briefe müssen drei Tage vor Weihnachten in der Schreibstube eingehen, damit sie rechtzeitig beantwortet werden können.
Hinter der Adresse in Himmelpforten vermuten viele Kinder den Wohnsitz des Weihnachtsmanns und schicken daher seit mehr als 50 Jahren ihren Wunschzettel an diese Adresse. Doch hier wohnt nicht nur der Weihnachtsmann, auch das Christkind und seine Engel unterstützen ihn beim Beantworten der Kinderbriefe.
Ab dem 1. Advent ist das Weihnachtspostamt in Himmelstadt besetzt. 70.000 Wunschzettel – so viele Briefe kommen jedes Jahr alleine beim Christkind in Himmelstadt an und das nicht nur aus der Region, sondern aus aller Welt. „Jeder, der ans Christkind schreibt, bekommt eine Antwort“, verspricht Rosemarie Schotte. Sie ist die ehrenamtliche Leiterin dieses Weihnachtspostamts in Unterfranken. In ihrem Team hat sie knapp 40 Mitstreiter.
Die Wunschzettel sollten bis spätestens sieben Tage vor Heiligabend ankommen, damit sie rechtzeitig beantwortet werden können.
Gibt es den Nikolaus wirklich? Diese Frage beschäftigt viele Kinder. Die Antwort: Ja klar! Auch er beantwortet in der Weihnachtszeit fleißig die Briefe der Kinder.
Im niedersächsischen Dorf "Nikolausdorf" werden Tausende Briefe von Kindern traditionell ab dem 1. Advent beantwortet. Damit die Antwort rechtzeitig vor Heiligabend kommt, müssen die Briefe bis zum 14. Dezember eingegangen sein.
Du kannst dem Nikolaus auch einen Brief nach St. Nikolaus schicken. Damit du rechtzeitig eine Antwort erhältst, sollte dein Brief bis drei Tage vor Heiligabend angekommen sein.
