Es besteht keine Gefahr für Mensch und Umwelt, beruhigen die Behörden. (Symbolbild)
Christiane Oelrich/dpa
Es besteht keine Gefahr für Mensch und Umwelt, beruhigen die Behörden. (Symbolbild)
Chemieunfall

Ammoniak in Baden unweit der deutschen Grenze ausgetreten

Es ist ein farbloses Gas, das heftig stinkt und die Atemwege reizen kann: Wenn Ammoniak austritt, ist Vorsicht geboten. Dennoch gibt die Polizei Entwarnung im aktuellen Fall.

In der Schweizer Gemeinde Baden nahe der deutschen Grenze ist bei einem Chemieunfall Ammoniak ausgetreten. Die Behörden riefen die Bewohner auf, Fenster und Türen zu schließen. Es bestehe aber keine Gefahr für Mensch und Umwelt, hieß es vom Warndienst Alertswiss. Am Nachmittag folgte die Entwarnung: «Leck konnte behoben werden.»

Der Unfall passierte bei Wartungsarbeiten im Fernwärmenetz, wie die Kantonspolizei der «Aargauer Zeitung» sagte. Der Standort liegt rund zehn Kilometer Luftlinie südlich der deutschen Grenze, rund 16 Kilometer südlich von Waldshut-Tiengen in Baden-Württemberg.

Ammoniak ist ein stechend riechendes giftiges Gas. Es ist in Wasser gut löslich. Es wird unter anderem bei Wärmepumpen als Kältemittel verwendet.

© dpa-infocom, dpa:250324-930-412737/2
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