Bereits nach einem Glas Limonade ist die von der Weltgesundheitsorganisation empfohlene Tagesdosis an Zucker erreicht. 20 Minuten nach dem Trinken einer Limonade steigt der Blutzuckerspiegel deutlich an. Die Leber beginnt den Zucker in Fett umzuwandeln und dieses langfristig im Körper zu speichern.
Nach 45 Minuten wird die Produktion des Glückshormons Dopamin erhöht, wodurch das Lustzentrum im Gehirn angeregt wird - das ist gewissermaßen eine ähnliche Reaktion, die auch Heroin im Körper auslöst. Es erzeugt zwar keinen Rausch, hat jedoch dieselbe Funktionsweise.
Da Limonaden viel Phosphorsäure enthalten, überfordert dies den Stoffwechsel. Denn Phosphorsäure bindet Kalzium, Magnesium und Zink im Magen-Darm-Trakt. Kalzium wird für den Knochenaufbau benötigt, wird aber nach dem Verzehr der Limonade über den Urin vermehrt ausgeschieden - so hat der langfristige Konsum Auswirkungen auf die Gesundheit der Knochen. Doch nicht nur das: Regelmäßiger Konsum von zuckerhaltigen Getränken steigert das Risiko für Diabetes.