Rote, juckende Augen: Die Augengrippe breitet sich aus
Jucken, Brennen, heftiger Tränenfluss, geschwollene Bindehaut und stark gerötete Augen: Bei derartigen Symptomen habt ihr vielleicht auch die Augengrippe.
Jucken, Brennen, heftiger Tränenfluss, geschwollene Bindehaut und stark gerötete Augen: Bei derartigen Symptomen habt ihr vielleicht auch die Augengrippe.
Es ist eine schmerzhafte Augenentzündung, die sich rasend schnell ausbreiten kann: die Augengrippe. Vor allem in Bonn wurden in den letzten 14 Tagen 100 Fälle bekannt. Eine alarmierende Zahl, wenn man bedenkt, dass das Robert-Koch-Institut im Jahr 2012 insgesamt nur 553 verzeichnete. Und es könnten noch mehr werden. Denn die Inkubationszeit der tückischen Adenoviren, gegen die Antibiotika wirkungslos sind, beträgt zwölf Tage.
Schutz vor der Augengrippe?
Es beginnt plötzlich mit einer Augenrötung und einer Schwellung von Bindehaut und Lymphknoten. Die Augen jucken und brennen und es fühlt sich an, als sei ein Fremdkörper darin. Sehr unangenehm. Der häufigste Übertragungsweg sind die Hände, wenn beispielsweise ein Infizierter seine Augen berührt und dann jemandem die Hand gibt. Die Viren können aber auch den Umweg über Türgriffe, Handtücher oder andere Oberflächen übertragen werden. Als Schutz vor der Krankheit hilft demnach vor allem Hygiene.
Dazu gehört gründliches Händewaschen gegen die Verbreitung der Adenoviren, die unter anderem für die Augengrippe verantwortlich sind. Mit Augengrippe Erkrankte sollten zudem Handtücher, Waschlappen und Kosmetika separat benutzen. Handtücher sollten bei mindestens 60 Grad Celsius gewaschen werden. Kinder sollten zudem beim Verdacht einer Augengrippe nicht mehr in den Kindergarten oder die Schule gehen.
Behandlung der Augengrippe
Wer erkrankt wird mit Augentropfen oder einer Salbe behandelt. Gegen das unangenehmen Jucken hilft das aber nur bedingt, denn die Augengrippe ist aggressiver als eine normale Bindehautentzündung. Die durch Adenoviren ausgelöste Augengrippe verläuft zudem nicht immer ungefährlich. Als Spätfolge der sogenannten Keratokonjunktivitis epidemica kann es zu Hornhauttrübungen kommen, die das Sehvermögen langfristig beeinträchtigen können.
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Augengrippe vorbeugen: Gegen Adenoviren hilft nur Hygiene - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Augengrippe-vorbeugen-Gege… durch Adenoviren ausgelöste Augengrippe verläuft zudem nicht immer ungefährlich. Als Spätfolge der sogenannten Keratokonjunktivitis epidemica kann es aber auch zu Hornhauttrübungen kommen, die das Sehvermögen langfristig beeinträchtigen können.
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Augengrippe vorbeugen: Gegen Adenoviren hilft nur Hygiene - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Augengrippe-vorbeugen-Gege…