Unsere Top 3 der Gruselorte in Baden und der Pfalz
Es gibt drei Orte bei uns in Baden und der Pfalz, die sind so gruselig, dass sich da kaum jemand hin traut. Und wenn doch - dann nur wenn es hell ist.
Es gibt drei Orte bei uns in Baden und der Pfalz, die sind so gruselig, dass sich da kaum jemand hin traut. Und wenn doch - dann nur wenn es hell ist.
Schon mal von der "Weissen Frau" im Schloss Rastatt gehört? Nachts, wenn die Touristen weg sind, soll sie durch die Gänge geistern: eine Frau in schneeweißem Gewand, mit feinem durchsichtigen Schleier, von einem matten Lichtstrahl beleuchtet.
Erscheint sie, kündigt es der Überlieferung nach immer den Tod eines der Mitglieder der fürstlichen Familie an.
Nach ihr wurde schon offiziell gesucht - mit Nachtsichtkameras, Bewegungsmeldern und Messgeräten suchten die Geisterjäger in der Residenz nach Übernatürlichem. Ergebnis: Es gebe Ungereimtheiten. Einen merkwürdigen Lichteffekt im Ahnensaal, einen aktivierten Bewegungsmelder und ein Rauschen - es soll geklungen haben als würde eine Frau schreien „Geht weg!“ Ob es wirklich ein Geist war? Eines aber blieb gruselig: Zwei Personen aus dem Team wurden angeblich im Vorzimmer des Markgrafen von einer Hand berührt!
TOP 2
Dieser Ort befindet sich in Südhessen, im tiefsten Wald des Odenwalds: Galmbach. Angeblich seit 1835 ist Galmbach verlassen, ein Geisterdorf und von der Landkarte verschwunden. Nur wenige Gebäude seien noch erhalten. Dieser Rest des Dorfes liegt inmitten eines Waldes auf einer kleinen Lichtung und ist nur zu Fuß über verschlungene Pfade zugänglich.
TOP 1
Inmitten von Tannen steht das Schlosshotel Waldlust – ein verlassenes Nobelhotel bei Freudenstadt. 1902 öffnete das Hotel seine Tore und empfing gut betuchte Gäste aus aller Welt: Könige, Fürsten und anderer Hochadel gingen in dem Jugendstil-Gebäude ein uns aus. Adele B., genannt Adi, war die gute Seele des Hauses. Sie lockte mit Tanzveranstaltungen die Gesellschaft. 1949 sei sie im Hotel gewaltsam zu Tode gekommen sein und treibe seither dort ihr Unwesen.
Mit ihrem Tod und dem Zweiten Weltkrieg war die Blütezeit des Hotels vorbei: Das Hotel wurde in ein Lazarett umgewandelt. Viele verloren damals hinter den prächtigen Mauern des Schlosshotels ihr Leben. Es heißt das Schlosshotel sei seitdem verflucht und ein Ort „unerlöster Seelen“, die auf dem Weg ins Jenseits festsitzen würden.
Wissenschaftler gingen im Jahr 2005 den Spuk-Geschichten nach und sprachen mit ehemaligen Angestellten, die im Hotel bei der Wiedereröffnung in den 60er-Jahren im Hotel arbeiteten. Die Liste der Erlebnisse der ehemaligen Angestellten ist lang: wackelnde Gläser in der Bar, plötzlicher Kälteschauer und eine vorbeihuschende Frau mit weißem Schleier, die viele für Adi halten.