Die Reibeisenhaut wird auch Keratosis Pilaris genannt. Die Pickelchen sehen aus, wie Gänsehaut, allerdings verschwinden sie nicht so einfach. Die Pickelchen entstehen, wenn die Haarfollikel durch Keratin-Ablagerungen verstopft sind. Die Hautzellen verhärten sich und werden rau.
Oft sind Mädchen in der Pubertät davon betroffen. In den meisten Fällen verschwindet die Reibeisenhaut wieder, je älter du wirst. Aber nicht immer - es gibt auch viele Frauen, die im mittleren Alter noch davon betroffen sind.
Das kannst du gegen Reibeisenhaut tun
Reibeisenhaut ist nicht ansteckend, aber vererbbar. Darum gibt es kaum vorbeugende Maßnahmen oder ein Patentrezept gegen die unschönen Pickelchen. Helfen können dennoch spezielle Peelings, Öle und Salben, die die Keratinablagerungen aus den Poren herausspülen. Wichtig ist auch, sich immer gut einzucremen und genug zu trinken, um die Haut mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Trocknheit kann das Auftreten von Keratoris Pilaris fördern.