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Plötzlich sackte Hündin Hana in sich zusammen

Hund kollabiert bei Wanderung in den Bergen

Eigentlich sollte es ein schöner Wanderausflug in den Bergen werden, doch dann kollabierte plötzlich der Hund des Wanderers. Was folgte, war eine dramatische Rettungsaktion.

Schäferhündin Hana und ihr Herrchen wollten einen schönen Tag zusammen verbringen und gingen in den Bergen wandern. Es war warm und die Natur zeigte sich von ihrer schönsten Seite. Doch in großer Höhe kam es dann zu dem Schreck für Hund und Herrchen. Hana sackte in sich zusammen. Die Hündin war wegen der Hitze und der Höhenluft nicht mehr in der Lage, weiterzugehen. Sofort rief ihr Besitzer um Hilfe, jedoch war die Lage bereits so ernst, dass jede Sekunde zählte.
 

Beide waren in den Bergen im US-amerikanischen Washington State nicht einfach zu erreichen. Trotzdem machten sich die Retter direkt auf den Weg. Eine Stunde später hat das "Washington State Animal Response Team" - kurz "WASART" - die beiden erreicht. Dann musste alles sehr schnell gehen.

Eine dramatische Tierrettung

Hündin Hana war völlig überhitzt und musste schnell gekühlt werden. Andere Wanderer gaben dem Rettungsteam ihre Wasserflaschen, die jedoch alleine nicht ausreichten. Mit Kühlpacks musste der völlig kollabierte Körper der Schäferhündin abgekühlt werden. Die Zeit rannte, denn die Hitze und die Höhenluft hätten jederzeit eine tödliche Kombination für das Tier werden können. Mit einer speziellen Trage transportierte das WASART die Hündin den Berg herab. Hana war sehr tapfer, blieb artig auf der Bare liegen und ließ die Landschaft an sich vorbeiziehen. Die Retter sorgten dafür, dass die Hündin ihr Herrechen immer im Blick hatte.
 

Hana ist auf dem Weg der Besserung

Als das Rettungsteam mit der Bare und dem Hund am Fuß des Berges ankam, wartete dort schon der Rest der Familie. Mit dabei war auch der zweite Hund namens Scooby. Er wusste, dass etwas nicht mit seiner Freundin stimmte. Hana wurde vorsichtig ins Auto gehoben und in eine Tierklinik gefahren. Dort wurde sie untersucht und wieder aufgepeppelt. Laut Angaben des WASART geht es Hana schon wieder viel besser und sie darf bald wieder nach Hause. Hanas Besitzer sind dem Team unendlich dankbar, dass der Wanderausflug nicht mit dem Verlust eines Familienmitglieds geendet ist.