Zurzeit werden auch Zweirad-Mechaniker gesucht, die bei der Montage helfen. Das sei aber nicht so einfach, wie Andreas Sündermann erzählt: „In den letzten Jahren wurde wenig ausgebildet.“
Man verzichtet auf öffentliche Verkehrsmittel
Er selbst sieht die Corona-Krise und das schöne Wetter als den Grund für den „Boom“. Für viele Leute sind die Freizeitmöglichkeiten und der Urlaub weggefallen. Da bleibt nur noch das Fahrradfahren, um Zeit in der Natur zu verbringen. Hinzu komme noch, dass viele nicht mehr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren wollen, sondern dafür lieber aufs Fahrrad steigen, sagte Andreas Sündermann.
Ware ist genug da
Die meisten Kunden kauften in den letzten Tagen viel aus dem Bereich Mountainbike, Kinderfahrräder und vor allem E-Bikes. Ware sei genug da, meinte der Verkaufsleiter, diese müsse jedoch sortiert werden. Da hinterherzukommen, ist momentan schwierig. Viele Modelle und Hersteller seien bereits ausverkauft. Da könne man auch nicht mehr nachbestellen. Wer sich vor dem Besuch bei Fahrrad XXL Kalker zu der Verfügbarkeit eines bestimmten Modelles informieren möchte, kann das auf deren Homepage machen.
50 Meter Schlangen vor der Tür
Trotz der relativ großen Verkaufsfläche gibt es Eingangsbeschränkungen. Es werden immer nur 50 bis 60 Kunden gleichzeitig auf die 4000 qm große Verkaufsfläche gelassen. Es gebe ununterbrochen eine Schlange von 50 Metern vor der Tür, erzählt Andreas Sündermann, diese könne man aber gut abarbeiten. Insgesamt verhalten sich die Kunden recht verantwortungsbewusst.