Verringerung von Angstzuständen sowie die Linderung von Schmerzen und die Verbesserung der Schlafqualität sind nur einige der vielen Vorteile von CBD-Öl. Es gilt als wahres Wundermittel für viele Krankheiten. Allerdings sollte man CBD-Öl nicht mit THC verwechseln.
Was ist CBD-Öl?
Cannabidiol (CBD-Öl) ist ein sogenanntes Hanfextrakt. Es wird aus den Blüten und Blättern der weiblichen Hanfpflanze gewonnen. Der Unterschied zu Cannabis: Im CBD-Öl ist ein sehr geringer Anteil an THC enthalten. THC ist ein psychoaktives Cannabinoid, das einen Rausch verursachen kann. Da allerdings im CBD-Öl der Anteil so minimal ist, kann es keine rauschartigen Gefühle hervorrufen.
Wie nimmt man das CBD-Öl ein?
Einige Hersteller des CBD-Öls empfehlen das Träufeln unter die Zunge, andere wiederum legen die Weiterverarbeitung im Essen nahe. Für die ideale Portionierung sind die meisten Öle mit einer Pipette ausgestattet. So ist es jedem selbst überlassen, wie man das CBD-Öl zu sich nehmen möchte. Doch Vorsicht: Das Extrakt sollte nicht von Schwangeren, Stillenden, Kindern und Jugendlichen konsumiert werden.
Wie wirkt sich CBD-Öl auf die Gesundheit aus?
Laut einigen Studien soll sich das CBD-Öl positiv auf den Körper auswirken. So soll es zum Beispiel schmerzlindernde Effekte haben und dadurch chronische Schmerzen lindern. Außerdem soll es effektiv gegen Krankheiten wie Neurodermitis, Multiple Sklerose, Parkinson oder Migräne helfen. Gerade aber auch im Bereich psychischer Krankheiten überzeugt das CBD-Öl ganz besonders. Beispielsweise konnte bereits bei Depressionen, Burn-out sowie bei Angstzuständen mithilfe weniger Tropfen eine beruhigende Wirkung festgestellt werden.
Aber natürlich sollte jeder Mensch mit anhaltenden Beschwerden nicht via Ferndiagnose direkt zu CBD-Öl greifen, sondern zuerst einen Arzt aufsuchen und die Ursachen abklären lassen. In vielen Fällen ist CBD als begleitendes Mittel zusätzlich zu anderen Medikamtenen hilfreich. Eine Einnahme und mögliche Wechselwirkungen sollten aber immer unter Aufsicht des Hausarztes abgeklärt werden.
Welche Nebenwirkungen können auftreten?
Auch wenn das CBD als sehr sicher gilt, können Nebenwirkungen nicht ausgeschlossen werden. Vor allem bei einer hohen Dosis kann es zu Appetitlosigkeit, Durchfall, Schläfrigkeit und Mundtrockenheit kommen. Doch diese sind nur von kurzer Dauer. Denn nimmt die Wirkung von CBD im Körper ab, schwinden auch die Nebenwirkungen.
Ist CBD in Deutschland legal?
CBD fällt, im Gegensatz zu THC, in Deutschland nicht unter das Betäubungsmittelgesetz und ist somit legal, solange es in verarbeiteter Form angeboten wird. Somit darf zum Beispiel CBD-Öl verkauft werden. Die in Deutschland verkauften CBD-Produkte dürfen maximal 0,2 Prozent Restgehalt an THC beinhalten und sie dürfen nur als EU-angebauten Hanfsorten erstellt worden sein.
Die CBD-Öle gibt es bereits in Apotheken zu kaufen. Dort werden nur Marken, die allen Qualitätsanforderungen entsprechen, in das ausgewählte Sortiment aufgenommen. Aber auch viele Online-Shops bieten mittlerweile eine große Auswahl an CBD Produkten an. Über Mail, Chat oder Telefon kann man sich vor dem Kauf ausreichend Informationen einholen und sich auch beraten lassen.