Karriere dank der Ex-Freunde
Meghan Trainor, Adele und Taylor Swift verarbeiten negative Erfahrungen gerne mal in ihren Songs und sind damit ziemlich erfolgreich.
Meghan Trainor, Adele und Taylor Swift verarbeiten negative Erfahrungen gerne mal in ihren Songs und sind damit ziemlich erfolgreich.
Ihre Karriere hat Meghan Trainor eigentlich auch ihrem ersten Freund zu verdanken. Denn nachdem er sie verlassen hatte, begann sie Songs zu schreiben und erhielt kurze Zeit später einen Plattenvertrag. Auch Adele und Taylor Swift ziehen ihre Energie und kreativen Ideen für ihre Texte aus den Erfahrungen mit ihren Ex-Freunden. Die sind teilweise darüber weniger erfreut!
Im Interview mit dem "Q"-Magazin sagte die "-Sängerin: "Meinen großen Herzschmerz verursachte Matt - mein erster Freund überhaupt. Wir gingen zwei Jahre miteinander, dann ging er weg aufs College, damit er Single sein konnte. Ich war am Boden zerstört. Aber deswegen bekam ich einen Plattenvertrag, deshalb verdanke ich ihm alles!"
Adels knallharte Abrechnung
Zwischen ihren beiden Alben "19" und "21" trat er in ihr Leben. Der Mann, der Adeles Herz erst zum Hüpfen brachte und es dann zerbrechen ließ. So traurig es ist, wenn eine Beziehung scheitert, so wunderbar ist es für die Musikwelt. Denn "21" enthält sehr persönliche Songs.
"Rolling In The Deep" stellt ihrer Aussage nach eine Abrechnung mit ihrem Ex-Freund dar, der sie für eine andere verlassen hat. ("[The song] is sung from the perspective of a scorned lover, who is finally able to see the light, but despite regretful sentiments, reconciliation is not an option here." Aol Radio Blog). Das Album habe ihr geholfen, über die Trennung hinwegzukommen und zu vergeben.
Der Song war ihre Reaktion darauf, dass er gesagt hat "dass mein Leben langweilig sein würde langweilig und einsam, und dass ich eine schwache Person sei“, erklärt Adele im Interview mit The Independent. Die Anschuldigungen ihres Ex hatten die Sängerin sehr verletzt aber auch wütend gemacht. Ihre neue Platte und vor allem der Song „Rolling In The Deep“ waren nach ihrer eigenen Aussage weniger ergreifend als ihre erste Platte und eher nach dem Motto: „Also gut, es ist vorbei, fuck off aus meinem Haus, pack deine Taschen, raus aus meinem Bett."
Taylor Swifts Text-Therapie?
Alle Männer, die sich auf eine Romanze oder Beziehung mit Taylor Swift einlassen, sollten eines bedenken: Es kann durchaus sein, dass die gemeinsamen Stunden anschließend in einem ihrer Songs verarbeitet werden. Das verrät die Sängerin in einem Gespräch mit dem US-Nachrichtenportal ET Online. "Am Anfang geben sich die Typen mir gegenüber nie nach dem Motto: 'Ich würde dich ja gerne nach einem Date fragen, aber könntest du bitte keine Lieder über uns schreiben?'", so Taylor Swift rückblickend über ihre Ex-Freunde. "Aber wenn unsere Beziehung in die Brüche geht, kommen sie an und bitten mich, keine Songs über uns zu schreiben. Dann sage ich nur 'Aber klar, das mache ich nicht.' Und dann mache ich es trotzdem."