Na dann, Prost!: Weichmacher im Bier?
Welche Biere sollte man nicht mehr trinken? Eine US-Bloggerin hat nachgeforscht.
Welche Biere sollte man nicht mehr trinken? Eine US-Bloggerin hat nachgeforscht.
Erschreckende Erkenntnisse:
Weichmacher im Bier?
Veganes und gesundes Essen ist gerade so beliebt wie noch nie. Viele achten beim Einkaufen sehr genau darauf, welche Zutaten sich in den Lebensmitteln befinden. Doch beim Kauf von Getränken sieht das häufig anders aus. Warum das ein Fehler ist erfahrt ihr hier.
Der Verbraucher weiß dabei gar nicht, dass er die gefährlichen Stoffe zu sich nimmt. Denn diese sind nicht auf den Etiketten der Flaschen abgebildet. Eine US-amerikanische Bloggerin forschte deswegen bei den internationalen Unternehmen nach und fand heraus, dass auch bei uns bekannte Biersorten, wie "Corona Extra" und "Budweiser", gesundheitsschädliche Inhaltsstoffe enthalten. Die komplette Liste der Marken findet ihr im Video.
Genmanipuliertes Bier?
Ja, denn das international bekannte Bier "Corona Extra" enthält neben den üblichen Zutaten Wasser, Hopfen und Hefe auch genmanipulierten Maissirup als Süßungsmittel und Propylenglykol. Letzteres ist besser bekannt als Weichmacher und Feuchthaltemittel in Hygieneartikeln wie Deos, Zahnpasta und Hautcremes. Propylenglykol ist umstritten und potentiell gesundheitsschädlich.
Für den Körper nicht gefährlich, aber für Veganer interessant, ist die Zutat Fischleim, die aus der Blase von Fischen gewonnen wird und bei den Bieren der Marke "Guiness" verwendet wird. Um die schwarze Farbe zu erreichen wird bei der Herstellung des britischen "Newcastle Brown Ale" eine Ammoniak-Zuckercouleur dazugemischt. Der Farbstoff kann Aluminium enthalten und eine krebserregende Wirkung haben.
Damit ihr das Feierabendbier weiterhin geniessen könnt, bleibt am Besten bei den einheimischen Bieren. Denn diese unterliegen dem "Reinheitsgebot" und enthalten nur unbedenkliche Zutaten. Internationale Alternativen sind "Heineken", "Amstel Light" oder alle zertifizierten organischen Biere.