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Das Land stellt 36 Millionen Euro für die Planung zur Verfügung

Die Freiburger Uniklinik bekommt eine neue Chirurgie

Die Patienten sollen künftig noch besser in der Chirurgie der Uniklinik Freiburg behandelt werden können.

Dafür wird ein Ersatzneubau für geplant. ördlich des neuen Tumorzentrums soll ein sechsgeschossiges Gebäude entstehen mit 24 OP-Sälen, 76 Intensivbetten, 256 Pflegebetten, Ambulanzen sowie einer Tagesklinik mit einem ambulanten OP-Bereich.

Für die Planung und Vorbereitungsmaßnahmen stellt das Land 36 Millionen Euro zur Verfügung, so das Finanzministerium.

Der Hintergrund: Die bisherige Chirurgie ist bislang ringförmig angelegten Lorenzring untergebracht. Der denkmalgeschützte Lorenzring aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts muss jetzt generalsaniert werden, teilte

Aber die Räume haben eine bauliche Struktur, die nicht mehr nutzbar sind für hochtechnisierte Ausstattungen. Auch der zwischenzeitlich 35 Jahre alte Zentral-OP ist nicht mehr auf dem neuesten Stand.

„Wir alle wünschen uns ein Leben lang eine optimale medizinische Versorgung auf dem neuesten Stand von Wissenschaft, Forschung und Technik.

Nicht in jedem Fall reicht es aus, bestehende Gebäude zu sanieren, um sie baulich und strukturell dafür auszustatten. In Freiburg ist ein Ersatzneubau nötig“, sagte Finanzministerin Edith Sitzmann.

„Damit werden wir optimale Voraussetzungen für universitäre Höchstleistungsmedizin und eine zeitgemäße Versorgung der Patientinnen und Patienten schaffen.“