Edo leidet an frühkindlichem Autismus mit ADHS
Der elfjährige Junge braucht eine Rundumversorgung. Er spricht kaum und verhält sich aggressiv. Eine Reittherapie half ihm bereits, doch längerfristig ist dies finanziell nicht machbar.
Der elfjährige Junge braucht eine Rundumversorgung. Er spricht kaum und verhält sich aggressiv. Eine Reittherapie half ihm bereits, doch längerfristig ist dies finanziell nicht machbar.
Der elfjährige Edo aus Nußloch im Rhein-Neckar-Kreis ist frühkindlicher Autist mit ADHS. Beides äußert sich vor allem durch sein aggressives Verhalten. Er springt zum Beispiel über Möbel, hat sein Bett kaputtgemacht oder attackierte den Familienhund. Der Labrador musste leider abgegeben werden.
Edo spricht kaum, kann nicht alleine bleiben und braucht daher eine Rundum-Versorgung. Zuletzt ging es Edo so schlecht, dass er die Schule nicht mehr besuchen konnte. Bis Ende November war er deshalb in einer Klinik in Mosbach untergebracht. Hier bekommt er verschiedene Therapien (z.B. Ergo- und Logopädie) und wird bei Bedarf auch medikamentös neu eingestellt.
Seit kurzem besuchen die Eltern Orhan und Dorentina mit ihm eine Reittherapie und merken sichtliche Besserungen in Edos Verhalten. Er ist glücklicher und wesentlich entspannter. Jedoch ist die Reittherapie sehr teuer. Da Edo eine 24h-Betreuung braucht, kann Papa Orhan seinem Beruf nicht mehr nachgehen – das Einkommen fehlt.
Edos Eltern wünschen sich finanzielle Unterstützung von „Kinder unterm Regenbogen“, damit sie ihm längerfristig eine Reittherapie ermöglichen können. Außerdem hat der Junge noch einen älteren Bruder, den 14-jährigen Gionatal, der oft zu kurz kommt und leidet, weil meist Geld für die Behandlung und Zeit für die Betreuung seines Bruders benötigt wird. Zum Beispiel wünscht sich Gionatal ein neues Fahrrad, dafür haben die Eltern aber kein Geld, weil sie es für Edo brauchen.