Die Schule in Emmendingen-Wasser ist ein Ort für mehr oder weniger geistig behinderte Kinder und Jugendliche, teilweise mit körperlichen Einschränkungen. Der große Wunsch der Schüler: ein Soccerplatz!
Die Eduard-Spranger-Schule im Emmendinger Ortsteil Wasser ist eine Schule für Kinder und Jugendliche, die mehr oder weniger geistig behindert sind. Teilweise haben sie auch körperliche Einschränkungen. Der große Wunsch der 165 Schüler ist ein Soccerplatz mit Kunstrasen, Banden und Fangnetzen.
Durch den Erweiterungsbau vor drei Jahren fiel der Fußballplatz im Schulhof weg, das hat die Kinder sehr traurig gemacht. Denn Fußball spielt für die Schülerinnen und Schüler schon ab der ersten Klasse eine große Rolle - nicht nur im Sportunterricht. Sie vermissen das Kicken in der Pause und in der Freizeit. "Das hat auch immer einen großen Zusammenhalt gegeben", sagt die stellvertretende Schülersprecherin Friederike.
Jetzt fehle den Kids und auch den älteren Schülern die Bewegung, die auch wichtig ist für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Sie brauchen auch wieder Motivation, sagt der stellvertretende Schulleiter Heiko Renner. Denn vor einigen Jahren konnte sogar eine Schülerinnenmannschaft das Bundesfinale "Jugend trainiert für Paralympics" in Berlin erreichen.
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