Ein Therapiehund für den sechsjährigen Alexander
Alexander hat Autismus und kommuniziert auf besondere Weise. Sein Vater wünscht sich einen Therapiehund, der seinen Sohn nicht nur im Alltag begleitet, sondern auch seine Sicherheit erhöht.
Alexander hat Autismus und kommuniziert auf besondere Weise. Sein Vater wünscht sich einen Therapiehund, der seinen Sohn nicht nur im Alltag begleitet, sondern auch seine Sicherheit erhöht.
Bei dem sechsjährigen Alexander ist im Alter von zwei Jahren eine schwere Form von Autismus diagnostiziert worden. Schon im Kindergarten fiel den Erzieherinnen und Erziehern auf, dass er sich anders als die anderen Kinder verhielt – vor allem, weil er nicht sprach.
Seitdem besucht Alexander verschiedene Therapien, darunter Ergotherapie und Logopädie. Seit diesem Sommer ist sein Vater alleinerziehend und sagt, dass er ohne die Unterstützung seiner eigenen Mutter das alles nicht schaffen würde. Ihm ist es besonders wichtig, jede Chance zu nutzen, um Alexander bestmöglich zu fördern.
In letzter Zeit wuchs bei ihm der Wunsch, Alexander mehr als nur die klassischen Therapien zu bieten. Er wünscht sich für seinen Sohn einen Therapiehund. Dieser könnte Alexander im Alltag begleiten und ihn aktivieren. Der Sechsjährige hält sich gerne draußen auf, er kann jedoch Gefahren wie Autos nur schwer bis gar nicht einschätzen. Mit einem Therapiehund wäre er vor allem in der Zukunft sicherer im Straßenverkehr unterwegs.
Alexander ist ein aufgewecktes Kind. Er liebt seine kleinen Hot-Wheel-Autos und das Zählen. Auch wenn er nicht spricht, kommuniziert er viel über seine Körpersprache. Außerdem nutzt er einen sogenannten Talker, ein Gerät mit eingespeicherten Bildern, über das er seine Wünsche ausdrücken kann. Wenn er zum Beispiel ein Nutella-Brötchen möchte, drückt er einfach auf das entsprechende Bild.