Positive Veränderungen durch Therapiepferde
Positive Wirkung durch Reitangebot
Die Paul-Meyle-Schule ist ein sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum für Schüler und Schülerinnen mit geistigen und/oder körperlich-motorischen Beeinträchtigungen. Zum Beispiel besuchen Schüler und Schülerinnen mit Down-Syndrom, Autismus oder auch einer Sehbeeinträchtigung die Paul-Meyle-Schule.
Es ist bereits das zweite Schuljahr, in dem die Schulklassen regelmäßig den Reiterhof der Familie Gumbrecht besuchen. Hier können sie ein Reitangebot wahrnehmen. Es gibt verschieden große Therapiepferde, die die Schüler und Schülerinnen zu Beginn der Reitstunde putzen und für das Reiten fertigmachen. Beim eigentlichen Reiten lernen die Schüler viel. Es geht nicht nur darum, Gleichgewicht zu halten oder Verantwortung für ein Tier zu übernehmen. Manche hatten zunächst Angst vor Pferden und konnten diese mit Stolz überwinden. Viele ruhigere Schüler öffnen sich dank des Reitens und sprechen plötzlich ein Wort. Andere, vielleicht eher laute Schüler kommen durch die Tiere zur Ruhe.
Das Reitangebot wird durch Spenden finanziert, die an den Förderverein der Paul-Meyle-Schule gehen. Damit es auch nächstes Jahr weiter angeboten werden kann, braucht der Verein Unterstützung von „Kinder unterm Regenbogen“.
Bildinformation:
1. Person von rechts: Julia Welz, Schulleiterin Paul-Meyle-Schule
2. und 3. Person von rechts: Sylvia Perl und Gerhild Erbe vom Förderverein (beide haben Kinder auf der Schule)
2. Person von links: Birgit Gumbrecht, Besitzerin des Hofs
3. Person von links: Silke Radenz, die Leiterin des Schulkindergartens
4. Person von links: Ergo- und Reittherapeutin Annika Gumbrecht
