KuR Joshua
KuR Joshua
Traumatisiert und voller Wut

Häusliche Gewalt traumatisiert siebenjährigen Joshua

Joshua aus dem Kreis Breisgau-Hochschwarzwald leidet unter den Folgen häuslicher Gewalt gegen seine Mutter. Eine Reittherapie könnte ihm helfen, Vertrauen zu fassen - doch das Geld dafür fehlt.

Ein Leben mit Traumata: Joshuas Kampf gegen die Folgen der Gewalt

Joshua aus dem Kreis Breisgau-Hochschwarzwald ist sieben Jahre alt. Seit seiner Geburt musste der Junge schwere verbale und körperliche häusliche Gewalt gegen seine Mutter miterleben. Der Vater hatte sie unter anderem vergewaltigt, gewürgt und ihr auf bestialische Weise mit Mord gedroht. Die 30-Jährige konnte schließlich mit ihrem Sohn flüchten, doch die jahrelange häusliche Gewalt hat tiefe seelische Verletzungen und Ängste hinterlassen - nicht nur bei ihr, sondern auch bei Joshua. 

Lange Zeit ist mir mein Sohn wie ein Schatten in der Wohnung gefolgt, weil er Panik hatte, wenn ich aus seinem Gesichtsfeld war. Außerdem gab es in der Hochphase nur schlaflose Nächte mit Panik und Schreien beim Aufwachen.
Joshuas Mutter

Eine Therapie soll ihm helfen seinen Selbstwert zu erkennen

Joshua ist traumatisiert und massiv auffällig im sozialen Miteinander mit anderen Kindern. "Er trägt so viel Wut in sich und kleinste Veränderungen sind schwer für ihn zu regulieren. Er sieht dann seine Umgebung als bedrohlich an, wird aggressiv, schlägt und kratzt. Dadurch bleibt er oft ein Außenseiter und das bricht mir oft das Herz", so seine Mama. 

Eine Therapie sei wichtig, damit Joshua seinen Selbstwert erkennen und seine Ängste in Vertrauen umwandeln kann, um normale soziale Kontakte zu erleben. 

Da er nicht nur Einhörner liebt, die seiner Meinung nach Menschen heilen können, sondern auch Pferde, ist sein größter Wunsch eine Reittherapie. Dafür reiche das Geld aktuell aber nicht aus.

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