Vor anderthalb Jahren verlor Ben seinen Vater bei einem tragischen Unfall. Eine Reittherapie soll dem vierjährigen Jungen helfen, neuen Halt zu finden und seine Emotionen besser zu kontrollieren.
Bis vor anderthalb Jahren waren Fabienne und Björn gemeinsam mit ihren Kindern Ben (damals 2 ½ Jahre) und Finn (damals 5 Monate) eine glückliche junge Familie. Zusammen lebten sie im beschaulichen Berg in der Südpfalz. Doch dann hatte Björn auf dem Nachhauseweg von der Arbeit einen schweren Verkehrsunfall, bei dem der Familienvater so schwer verletzt wurde, dass er kurz darauf verstarb. Auf einmal war nichts mehr, wie es war.
Fabienne steht plötzlich von einem Tag auf den anderen allein mit ihren beiden kleinen Kindern da und muss sehen, wie sie den Alltag bewältigen kann. Vor allem ihr älterer Sohn Ben bereitet ihr Sorgen. Der ohnehin schon verhaltensauffällige Junge, bei dem bereits ein Verdacht auf Autismus und ADHS besteht, verkraftet den Tod seines Vaters schlecht. Sein Schmerz über den Verlust äußert sich in Aggressionen und Wutausbrüchen. Um dem mittlerweile Vierjährigen zu helfen, seine Emotionen besser zu kontrollieren und ausgeglichener zu werden, soll nun eine Reittherapie unterstützend wirken.
