KuR Amelie aus Rastatt
KuR Amelie aus Rastatt
Amelie ist blind zur Welt gekommen

Spezielle Therapie könnte Amelies Sehkraft verbessern

Die vierjährige Amelie ist seit Geburt blind. Eine spezielle Therapie gibt Hoffnung auf Besserung, doch die Kosten werden nicht von der Krankenkasse übernommen und die Zeit drängt.

Medikament bei Geburt führt bei Amelie zu schweren Schäden

Aufgrund eines Medikaments, das bei ihrer Geburt verabreicht wurde, hatten Amelie und ihre Mutter Annette eine schwierige Geburt. Das Mittel verursachte bei Amelie erhebliche körperliche Schäden. Inzwischen wurde das Medikament in Deutschland vom Markt genommen – für Amelie jedoch zu spät.

Seit ihrer Geburt leidet sie an einer beidseitigen Hypoplasie des Sehnervs und ist daher blind. Zusätzlich hat sie eine Hypophyseninsuffizienz und eine Hyperthyreose, was zu einer starken Entwicklungsverzögerung führt.

Amelie hat noch nie die Schönheit dieser Welt gesehen.
Mutter Annette

Innovative Therapien könnten Lebensqualität verbessern

Doch es gibt Hoffnung durch innovative Therapien und Ansätze, die Amelies Lebensqualität verbessern könnten. Da die Krankenkasse die Kosten nicht übernimmt, sind Amelie und ihre alleinerziehende Mutter auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Die Ärzte der Berliner Charité sehen in einer Elektrostimulationstherapie eine 60-prozentige Chance, Amelies Sehkraft zu verbessern. Diese Therapie ist jedoch nur bis zum siebten Lebensjahr möglich, da sich die Augen bis dahin entwickeln. In dieser Zeit könnten noch sechs bis acht Behandlungen durchgeführt werden. Zusätzlich könnte eine Stammzelltherapie Amelies andere Beschwerden lindern und ihre Entwicklung fördern.

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