Es ist schon erstaunlich. Nachts verlieren wir durch Schweißausbrüche zwischen einem und eineinhalb Liter Flüssigkeit im Schlaf - im Sommer sogar mehr. Menschen, die im Dachgeschoss wohnen, dürften ein Liedchen davon singen können.
Was uns aber überhaupt nicht behagt, ist ein schönes Biotop für Milben. Durch Haare, Hautschuppen, MakeUp-Reste und Staub können sich die kleinen Bettgenossen so richtig satt essen. Mit bis zu 10 Millionen Milben teilen wir uns nachts das Bett. Das klingt nicht nur eklig, sondern ist auch ungesund. Milben können Asthma und Allergien auslösen.
Wöchentlich Wäsche waschen
Wer der Milbenpopulation in seinem Bett Herr werden möchte, sollte seine Bettwäsche deshalb einmal wöchentlich waschen. Normalerweise reicht es, das alle zwei Wochen zu tun, doch im Sommer empfiehlt sich ein kürzerer Zyklus. Am besten gibst du es den kleinen Spinnentierchen, wenn du die Bettwäsche bei 60 Grad wäscht. Um ansonsten zu verhinden, dass sich die Milben wie Kanickel vermehren, solltest du deine Bettwäsche jeden Morgen ordentlich auslüften. Entscheiden muss das aber natürlich jeder selbst, gerade in der heutigen Zeit rund um Energiepreise und Wasserverbrauch.
Übrigens: Schlafanzüge am besten alle zwei bis vier Tage waschen.