Mädchen hält rotes Herz in den Händen
Mädchen hält rotes Herz in den Händen
Dank eurer Spende!

Diesen Kindern haben wir bereits geholfen

Hier blicken wir auf ein paar Fälle zurück, wo wir mit euren Spenden an "Kinder unterm Regenbogen" wirklich weiterhelfen konnten.

Mehrere Menschen stehen in der Turnhalle, lachen, winken und werfen Konfetti
Mehrere Menschen stehen in der Turnhalle, lachen, winken und werfen Konfetti

Spielgeräte für die Kinder der Lebenshilfe in Lachen-Speyerdorf

Die integrative Kindertagesstätte in Lachen-Speyerdorf (Stadtteil von Neustadt) kann mit den Spendengeldern von Kinder unterm Regenbogen, Spielgeräte für das Außengelände anschaffen.

Erwachsene und Kinder mit Kindern im Rollstuhl halten ein Danke-Plakat in den Händen
Erwachsene und Kinder mit Kindern im Rollstuhl halten ein Danke-Plakat in den Händen

Die teure Spezialernährung für Mary-Lou aus Rastatt gesichert

Mary-Lou aus Rastatt hat eine seltene Stoffwechselerkrankung und darf deshalb unter anderem kein Fleisch und keine Süßigkeiten essen. Stattdessen braucht Mary-Lou eine teure Spezialnahrung, deren Finanzierung jetzt erstmal gesichert ist.

Lächelndes Mädchen im Arm ihrer Mutter hält ein Danke-Schild hoch auf dem auch ein Regenbogen mit einer Hand gemalt ist
Lächelndes Mädchen im Arm ihrer Mutter hält ein Danke-Schild hoch auf dem auch ein Regenbogen mit einer Hand gemalt ist

Der kleine Jari aus Lahr kann wieder spielen

Jari aus Lahr hat einen schwierigen Herzfehler und deshalb einen Herzschrittmacher. Damit er mit anderen Kindern spielen kann, benötigt er für diesen Herzschrittmacher eine Stabilisierungshilfe und für die Kita außerdem einen Therapiestuhl. Beides wird mit den Spendengeldern finanziert.

Mädchen und kleiner Junge mit einem Schild auf dem "Vielen Dank" geschrieben steht
Mädchen und kleiner Junge mit einem Schild auf dem "Vielen Dank" geschrieben steht

Märchenwald zur Förderung der motorischen Entwicklung

Das Pilgerhaus Weinheim ist eine evangelische Einrichtung der Jugend- und Behindertenhilfe. Die Inobhutnahmestelle „Jona“ ist für Kinder bis 6 Jahren. Es sind Babies und Kleinkinder, die aus verschiedenen Gründen kurzfristig aus der Familie genommen werden müssen. Das Gelände im hinteren Bereich der Inobhutnahmestelle ist ein bewaldetes Hanggrundstück.  Dieses ist zu einem Spiel- und Erlebnisbereich umgestaltet worden. Hier fördert ein Märchenwald die motorische Entwicklung der Kinder.

Projekt LUna in Ludwigshafen (Mutter-Kind-Haus)

Seit 2012 bietet das Haus LUna einen geschützten Rahmen und Unterstützung in allen Lebensbereichen. Mit sozialarbeiterischer, externer medizinischer und pflegerischer Begleitung wird gemeinsam mit den Frauen eine Lebens- und Zukunftsperspektive entwickelt und umgesetzt.

Zitat Webseite:

"Schwangeren und Müttern, die im Umgang mit sich selbst und ihrem Kind über ein notwendiges Maß an Eigenverantwortung sowie über alltagspraktische Fähigkeiten verfügen, wird eine pädagogisch betreute Wohnform angeboten.

Die Frauen befinden sich zum Zeitpunkt der Aufnahme in Umständen, die eine Betreuung während der Schwangerschaft bzw. eine umfangreiche Unterstützung bei der Betreuung des Kindes sowie in der Rolle als Mutter erfordern. Das Haus LUna bietet hierfür einen geschützten Rahmen und Unterstützung in allen Lebensbereichen."

Vor dem Haus hat sich zuletzt ein eher unwirtlicher Rasen befunden. Mit den Spenden unserer Hörer wurde das Ganze in eine Spielwiese mit Rutsche, Wippe und Bänken verwandelt. Vorher bestand hier auch durch den unebenen Boden eine Verletzungsgefahr für Mütter und Kinder. Jetzt sieht das Ganze richtig schick aus. Und wird laut den Betreibern des Hauses von allen begeistert aufgenommen und genutzt.

Fall Sofia aus Worms (inzwischen 6 Jahre alt)

Sofia hat einen seltenen Gendefekt und dadurch auch viele gesundheitliche Probleme. Schon mit 5 Jahren hatte sie bereits 10 Operationen hinter sich. Normales Essen ist nicht möglich - deshalb wird sie über eine Magensonde ernährt. Vergangenes Jahr haben wir es mit den Spenden unserer Hörer ermöglicht, das große neue Auto der Familie behindertengercht umzubauen. Damit haben es die Eltern jetzt wesentlich leichter, ihre Tochter ins Auto zu heben. Es handelt sich dabei um eine Art elektrischer Minilift, der den Rollstuhl hebt - im Auto ist ein spezielles Schienensystem verbaut.

Metropolregion Rhein-Neckar

Sven aus Neckargemünd

Sven erkrankte 2014 an einem sehr aggressiven Hirntumor. Bei den vielen OPs die er hatte, musste u.a. ein Teil des Kleinhirns entfernt werden. Es kam zu vielen neurologischen Ausfällen. Sprechen, Laufen, Essen, Motorik … Alles musste neu erlernt werden. Sven hat bleibende Schäden behalten, wie den Verlust des Kurzzeitgedächtnisses, verlangsamte Sprache und Reaktionen und ein gestörtes Gangbild.  Er ist zu 100 % behindert. Die Familie hat den sehnlichsten Wunsch eine Auszeit zu nehmen. Sven war noch nie am Meer. Durch die Spenden konnte Sven eine Delfintherapie machen. 

Sven aus Neckargemünd
Radio Regenbogen
Sven aus Neckargemünd

Schul-Kindergarten Sonnenblume in Hockenheim

Im letzten Jahr haben wir auch den Kindern im Schul-Kindergarten Sonnenblume in Hockenheim geholfen. Der integrative Kindergarten für Kinder mit und ohne Behinderung konnte sich von den Spenden einen Outdoor Musikgarten anschaffen. In dem sogenannten „Klangerlebnisgarten“ gibt es spezielle, behindertengerechte Instrumente, die auch Rollstuhlfahrer nutzen können. Die Instrumente wirken sich beruhigend auf die Kinder aus, erklärt die stellvertretende Leiterin Sabrina Frey, die die Idee zu dem Musikgarten hatte: „Die Kinder fragen jeden Tag: Kann ich bitte in den Musikgarten gehen. Wir sind total froh. Wir können einfach nur tausend Mal Danke sagen für die tolle Aktion. Das bereichert so die Kinder und den Kindergarten.“

Lorena und Alicia aus Mannheim

Im letzten Jahr konnten wir sogar zwei Freundinnen glücklich machen. Lorena und Alicia aus Mannheim. Die beiden haben sich im Kindergarten kennengelernt und sind seitdem unzertrennlich. Lorena hat das Rett-Syndrom und sitzt im Rollstuhl. Sie braucht in jeder Lebenslage die Hilfe ihrer Mutter oder ihrer Betreuerin. Auch Alicia kümmert sich liebevoll um Lorena, obwohl sie es selbst nicht leicht hat. Alicia hat das Smith-Magenis-Syndrom (SMS). Der Gendefekt fördert eine geistige und körperliche Behinderung, sowie viele Stimmungsschwankungen. Alicia ist aber recht mobil und konnte bis vor kurzem sogar noch selbstständig Fahrrad fahren. Doch inzwischen lässt das ihr körperlicher Zustand nicht mehr zu.

Beide haben von den Spenden jeweils ein Rollstuhlfahrrad bekommen. Lorena kann sich vorne in einem Rollstuhl mitfahren lassen. Die mobilere Alicia kann in einem Doppelsitzer sogar selbst mit treten. Die Familien sind überglücklich mit der Spende, so Lorenas Mama Anita Baro: „Mit den Fahrrädern kann man einfach tolle Ausflüge zusammen machen. Das ist wie beste Freundinnen, die gemeinsam unterwegs sind. Das ist einfach durch nichts zu toppen.“ 

Lorena und Alicia aus Mannheim
Radio Regenbogen
Lorena und Alicia aus Mannheim

Südbaden

Ina aus Oberried

Ina liegt in ihrer Entwicklung stark zurück. Ihre motorischen und geistigen Fähigkeiten sind sehr eingeschränkt. Sie kann weder stehen, laufen noch sprechen und auch nicht selbständig essen und trinken. Warum das so ist und wie sich die Kleine weiter entwickeln wird - das weiß keiner. Und wenn Ina etwas fehlt, ist das sehr schwierig herauszufinden, denn sie zeigt auch nicht auf Dinge. Darüber hinaus ist sie sehr sensibel und reagiert stark auf ungewohnte Situationen und fremde Menschen und Räume.

Trotzdem genießt die kleine Familie jeden Tag mit ihrem Sonnenschein. Wenn Ina mit einer Situation überfordert ist, wirkt ein kleiner Ausflug in die Natur in der Regel Wunder. Das Licht, der Wind, und die Geräusche der Fahrradreifen, wenn sie im Anhänger sitzt, das bringt sie wieder in Schwung. Deshalb hat sich die Familie riesig über die Spende für den Radanhänger gefreut.

Wen sollen wir mit unserer Aktion unterstützen?

Ina aus Oberried
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Ina aus Oberried

Justus aus Freiburg

Durch die Spenden konnte Justus Familie ein spezielles Elektro-Lastenrad kaufen. In dem fährt Justus einfach mit seinem Rollstuhl vorne gut gesichert mit. Die ganze Familie ist begeistert, aber allen voran Justus, er quietscht und lacht, wenn Mutter Sandrine mit ihm im Wald unterwegs ist. Aber auch die Fahrten zu den Physio-Stunden sind viel einfacher geworden - keine Parkplatzsuche mehr, Justus rollt einfach vorne aufs Rad und los geht's.

Mutter Sandrine sagt, dieses Rad macht so vieles einfacher und außerdem ist sie stolz - auch ein Zeichen setzen zu können.

Ja wir haben ein behindertes Kind, aber wir können mit Justus genauso unkompliziert mit dem Rad unterwegs sein, wie normale Familien auch!
Justus' glückliche und stolze Mutter Sandrine

Baden & Pfalz

Henri aus Au am Rhein darf mit Delfinen schwimmen

Henri hat seit seiner Geburt viele Krankenhausaufenthalte hinter sich. Seine Familie setzt große Hoffnung in die Delfin-Therapie. Durch die Spenden kann die Familie zu der Therapie reisen. Der zweijährige Henri kam mit dem Down-Syndrom auf die Welt. Er hat einen doppelten Herzfehler und musste bereits zweimal in Heidelberg operiert werden. Wegen Darm-Blasen und Nierenproblemen sowie einer starken Muskelhypotonie kann Henri bis zum heutigen Tag weder krabbeln noch stehen oder laufen. Seine Familie setzt große Hoffnung in die Delfin-Therapie. Die Zusage von Dolphin Aid liegt inzwischen vor. Dank der Spende von den Kindern unterm Regenbogen kann Henri im Juni 2022 zu den Delfinen aufbrechen.

Henri aus Au am Rhein
Radio Regenbogen
Henri aus Au am Rhein